Obwohl Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke im Laufe der Zeit Energie immer effizienter nutzen, ist der Energieverbrauch in Privathaushalten gestiegen. Das liegt vor allem an der wachsenden Zahl von Kleingeräten und an den größeren, leistungsstärkeren Modellen, insbesondere beim Fernsehen. Auch das Wachstum von Computer und PC hat in den letzten 25 Jahren Einsparungen in anderen Bereichen zunichte gemacht. Dieser Trend kostet nicht nur viel Geld, sondern belastet auch die Umwelt erheblich. Darum hat die GGV für Sie Informationen zum Thema Energieverbrauch und Energiesparen zusammengestellt:
Energieverbrauch: Anteil am Energieverbrauch in privaten Haushalten: 13,3 %
Energiespartipps
Bei Neuanschaffung
Anteil am Energieverbrauch in privaten Haushalten: 11,1 %
Energiespartipps
Technische Daten, die bei der Planung der Beleuchtung hilfreich sind
Anteil am Energieverbrauch in privaten Haushalten: 7,4 %
Energiespartipps
Neuanschaffung bzw. Umbaumaßnahmen
Energieverbrauch in
privaten Haushalten: Der Wärmeverlust, der durchs Lüften entsteht, kann
einen erheblichen Anteil des Gesamtenergieverbrauchs ausmachen: In
Altbauten 25 % - 35 %, in Neubauten sogar bis zu 65 % (weil das
Baumaterial weniger luftdurchlässig ist).
Energiespartipps
Bei Neuanschaffung bzw. Umbau
Anteil am Energieverbrauch in privaten Haushalten: 5,9 %
Energiespartipps
Bei Neuanschaffung
Anteil am Energieverbrauch in privaten Haushalten: 10,1 %
Energiespartipps
Neuanschaffung
Anteil am Energieverbrauch in privaten Haushalten: 17,3 %
Energiespartipps
Bei Neuanschaffung
Energieverbrauch: Anteil am Energieverbrauch in privaten Haushalten: 14,5 %
Energiespartipps
Bei Neuanschaffung
Mit intelligenten Stromzählern kann man den eigenen
Stromverbrauch besser kontrollieren. Der Stromzähler misst, wie viel
Strom man wann verbraucht. Diese Daten kann man im Internet abrufen.
Vorteile
Nachteile:
Anteil am Energieverbrauch in privaten Haushalten: 13,1 %
Energiespartipps
Neuanschaffung
Energiespartipps
Neuanschaffung
Konventionelle Energien | Kernenergie | 17,6 % |
Braunkohle | 24,9 % | |
Steinkohle | 18,6 % | |
Erdgas | 13,3 % | |
Mineralölproduktion | 1,1 % | |
Erneuerbare Energien | Wind | 7,5 % |
Biomasse | 5,6 % | |
Wasser | 3,2 % | |
Photovoltaik | 3,3 % | |
Siedlungsabfälle | 0,8 % | |
Insgesamt | 20 % |
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung
Die Tabelle zeigt an, aus welchen Quellen sich der Strom in Deutschland zusammensetzt: 17,6 % des Stroms werden aus Kernenergie gewonnen, 24,9 % aus Braunkohle usw.
Quelle: Daten aus der data.worldbank.org entnommen
Der Stromverbrauch ist in Deutschland seit 1971 kontinuierlich gestiegen und liegt seit 2008 bei ca. 7000 kWh pro Person und Jahr. Obwohl auch der Durchschnittsverbrauch weltweit gestiegen ist, beträgt er mit unter 3000 kWh noch nicht einmal die Hälfte des deutschen Durchschnittsverbrauchs.
Gesamt | 495 TWh |
Verkehr | 3 % |
Industrie | 42 % |
Haushalt | 28 % |
Gewerbe/Handel/Dienstleistung | 27 % |
Quelle: Umweltbundesamt, Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen, Standard 07/2010
Der gesamt Stromverbrauch in Deutschland beträgt 495 TWh (Terawatt = 1 Billion Watt). Davon werden 42 % in der Industrie, 28 % in privaten Haushalten, 27 % in Gewerbe, Handel und in der Dienstleistung und weitere 3 % im Verkehr verbraucht.
(ohne elektrische Warmwasserbereitung)
Gesamt | 1100 – 1800 kWh/Jahr und pro Person |
Kühlen und Gefrieren | 17,3 % |
PC/Büro | 14,5 % |
TV/Audio | 13,3 % |
Waschen/Trocken | 13,1 % |
Licht | 11,1 % |
Kochen / Backen | 10,1 % |
Spülen | 5,9 % |
Umwälzpumpe | 7,4 % |
Divers | 7,4 % |
Quelle: Energieagentur NRW 04/2011
Jede Person in Deutschland verbraucht zwischen 1100 und 1800 kWh/Jahr. Besonders viel Strom wird fürs Kühlen und Gefrieren (17,3 %) sowie für PCs (14,5 %) verbraucht.