Regenerative und klimafreundliche Energien werden dringend benötigt, denn durch die Verbrennung von fossilen Kraftstoffen wird so viel CO2 in die Atmosphäre ausgestoßen, dass es die Abgabe von Erdwärme ins Weltall erschwert und damit die globale Erwärmung immer weiter voran treibt.
In Folge der globalen Erwärmung sind u.a. Hitzewellen immer heftiger und intensiver geworden. 2003 kamen in Europa 30.000 Menschen während der Hitzewellen ums Leben. Dürren und Großflächenbrände werden häufiger. Erwärmt sich das Klima so weiter, dann könnten bis 2050 75 % der Gletscher in den Schweizer Alpen geschmolzen sein. Auch der zunehmende Energie- und Ressourcenverbrauch stellt ein ernsthaftes Problem dar: Sollte sich der Ressourcenverbrauch ungebremst fortsetzen, dann bräuchte die Menschheit im Jahr 2050 einen zweiten Planeten, um ihren Verbrauch zu decken.
Grund genug, Energie zu sparen und vermehrt auf erneuerbare und klimafreundliche Alternativen zu setzen. Auch die GGV trägt zum Klimaschutz bei: Strom aus erneuerbarer Energie macht ca. 80 % unseres Stromangebots aus, deutschlandweit liegt der Durchschnitt bei 30 %. Windenergie (12,3 %), Biomasse (7,0 %) und Solarstrom (5,9 %) sind die wichtigsten alternativen Energiequellen.